Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen
Allgemein
Siehe § 5 unserer AGB.
Kunden aus Deutschland können unsere Anlagen selbstverständlich auch leasen. Setzen Sie sich hierzu einfach mit dem Vertrieb in Verbindung.
Die Kummert GmbH verfügt über ein umfangreiches Mietgeräte-Lager. Ganze Systeme bzw. einzelne Komponenten wie Kameras oder Fahrwagen können je nach Verfügbarkeit vor einem Kauf oder während einer Reparatur kostenpflichtig gemietet werden.
Im Fall einer Garantie-Reparatur wird Ihnen für den Zeitraum der Reparatur ein Ersatz für das defekte Gerät natürlich kostenfrei zur Verfügung gestellt, insofern das/die Gerät/e im Mietgeräte-Lager verhanden ist/sind.
CompactPlus
Das CompactPlus sollte nur in Verbindung mit einem Überspannungsschutz an einem Notstromaggregat betrieben werden, da sonst eine Beschädigung der elektronischen Komponenten droht.
Grundsätzlich sollte das Gerät nur mit vollem Akku über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Weiterhin muss das CompactPlus dann wenigstens 1 x im Monat an das Stromnetz angeschlossen werden. Nur so kann eine Beschädigung des Akkus vermieden werden.
Je nach Umgebungstemperatur und angeschlossener Kamera beträgt die Betriebsdauer des Akkus bis zu 3 Stunden. Bei Temperaturen ab ca. 5° C sinkt allerdings die Kapazität und somit die Laufzeit des Akkus.
Fotos, Videos und Projekte werden direkt auf einem USB-Stick gespeichert. Der mitgelieferte 64-GB-USB-Stick bietet ausreichend Speicherplatz und ist bereits korrekt formatiert.
Entfernen Sie während der Aufnahme nie den USB-Stick, da dies die Daten ganz oder teilweise beschädigen kann.
Profi 3+
Die Schulung für das komplette System inkl. Software dauert ca. 1,5 Tage. Wir empfehlen eine Nachschulung einige Wochen später, um das Gelernte noch einmal aufzufrischen und zu vertiefen und eventuell in der Praxis auftauchende Fragen und Unsicherheiten zu klären.
Das Profi 3+ sollte nur in Verbindung mit einem Überspannungsschutz an einem Notstromaggregat betrieben werden, da sonst eine Beschädigung der elektronischen Komponenten droht.
Grundsätzlich sollte das Gerät nur mit vollem Akku über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Weiterhin muss das Profi 3+ dann wenigstens 1 x im Monat an das Stromnetz angeschlossen werden. Nur so kann eine Beschädigung des Akkus vermieden werden.
Je nach Umgebungstemperatur und angeschlossener Kamera beträgt die Betriebsdauer des Akkus bis zu 3 Stunden. Bei Temperaturen ab ca. 5° C sinkt allerdings die Kapazität und somit die Laufzeit des Akkus.
Ja, man kann über die 7-polige Buchse am Profi auch ein fremdes Videobild (FBAS) einspeisen.
Wenn der Magnet-Stift keine Funktion hat, probieren Sie zuerst einen anderen Stift aus. Im Allgemeinen gilt, dass Sie das Gerät bei Regen abdecken sollten um zu verhindern, dass Wasser in den Stift eindringt. Der entstehende Wasserfilm kann die Tablett-Bedienung beeinträchtigen.
Wenn beim Versuch ein Projekt zu exportieren die Fehlermeldung „Kein Video vorhanden“ erscheint, befindet sich in dem Projekt eine Untersuchung, in der kein Film erzeugt wurde (keine Feststellungen eingegeben). Die leere Untersuchung muss vor dem Export gelöscht werden.
Unsere Videos werden im MPEG-2-Format kodiert aufgezeichnet. Eine Ausgabe in den Formaten MPEG-1 und MPEG-4 ist selbstverständlich möglich. Dieses am Weitesten verbreitete Format wird von jeder gängigen Software unterstützt. Von MPEG-4-Videos gibt es viele verschiedene Formate, die untereinander nicht kompatibel sind. Das Datenvolumen von MPEG-4-Videos in DVD-Qualität im Verhältnis zu MPEG-2-Videos ist nur unwesentlich kleiner und bei immer günstiger werdenden Speichermedien zu vernachlässigen. 1 Minute MPEG-2-Video benötigt ca. 40MB Speicherplatz. Auf eine 2TB-Festplatte (für ca. 80€ erhältlich) passen ca. 800 Stunden MPEG-2-Video. Der Speicherplatz für 1 Stunde MPEG-2-Video kostet demzufolge gerademal 0,10 €.
Das Profi 3+ kann Videos in drei unterschiedlichen Qualitätsstufen aufnehmen: Hoch, Mittel und Niedrig. Die entsprechende Auswahl wird beim Anlegen eines neuen Projektes getroffen. Grundsätzlich gilt: Eine höhere Bitrate erzielt eine bessere Bildqualität, eine niedrigere sorgt für eine geringere Dateigröße.
Bei niedriger Qualität liegt die Bitrate zwischen 4100 und 5000 Kbit/s, bei mittlerer Qualität zwischen 5400 und 6600 Kbit/s und bei hoher Qualität zwischen 6600 und 8300 Kbit/s.
Feststellungstexte können erst während des finalen Exports Ihres Projektes in der Bürosoftware fest in das Video eingeschrieben werden. Die nachträgliche Texteinschreibung ist dabei unmittelbar an die Qualität, mit der das Video aufgenommen wird, gebunden.
Bei mittlerer und hoher Videoqualität ist das nachträgliche Einschreiben der Texteinblendung möglich. Für diese Option muss jedoch der Haken gesetzt sein. Wird eine niedrige Videoqualität gewählt, gibt es die Option der nachträglichen Einschreibung nicht.
Möglicherweise hat der USB-Stick das Dateiformat FAT32. Um die Exportgeschwindigkeit zu erhöhen, formatieren Sie den USB-Stick für das Dateisystem NTFS. Eine Anleitung, wie Sie dies tun, finden Sie hier.
Software
MINIMAL | EMPFOHLEN |
Windows 7-10 Betriebssystem |
Windows 10 64 Bit Betriebssystem |
Intel Core i5 2,4 Ghz Prozessor |
Intel Core i7 3,4 Ghz Prozessor |
4GB RAM Arbeitsspeicher |
8GB RAM |
NVIDIA Grafikkarte |
NVIDIA GTX 10xx Grafikkarte |
1280 x 720 Auflösung |
1920 x 1200 Auflösung |
2 freie USB-Ports, DVD-Brenner und Internetverbindung für Updates |
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Hauppauge ImpactVCB-e und |
Der Dongle ist Ihre Berechtigung/Lizenz, um unsere Software can3D® oder can2D nutzen zu können. Wir verwenden den Dongle WibuKey der Firma WIBU-SYSTEMS AG. Ein WibuKey entspricht einer Arbeitsplatz-Lizenz unserer Software. Netzwerklizenzen sind derzeit nicht verfügbar.
In seltenen Fällen ist ein Download des aktuellsten Treibers erforderlich. Sie finden den Treiber unter https://www.wibu.com/downloads-user-software.html. Scrollen Sie bis zur türkisfarbenen Überschriftszeile WibuKey und wählen Sie den Treiber passend zu Ihrem Betriebssystem.
Der Master Key ist ein USB-Dongle, der den Zugang zum Setup der can3D® Cloud ermöglicht. Der Master-Key wird für die Einrichtung und Pflege der Netzwerkumgebung benötigt sowie für die Verwaltung von Projekten und das Zuordnen von Benutzern.
Das .NET Framework ist einerseits Basis für die Microsoft Entwicklungsumgebung zum Programmieren von Windows-Programmen. Andererseits stellt das .NET Framework die Systemdateien bereit, die zum Ausführen von Programmen erforderlich sind, die unter .NET entwickelt wurden.
Immer mehr Programme setzen auf das Microsoft .NET Framework. Auch die Software can3D® ist ein solches Programm und kann nur ausgeführt werden, wenn .NET Framework (Version 4.0 oder höher) auf dem Computer installiert ist.
Übrigens ist das .NET Framework auf PCs mit Betriebssystemen Windows 7 oder 8 standardmäßig bereits installiert und muss bei der Installation von can3D® nicht mehr ausgeführt werden.
Nein. Auf den ersten Blick gibt es natürlich viele Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten, aber bei einer Inspektion mit einer Axialkamera oder einem Schwenkkopf ist die Bedienung genauso einfach.
Mit wenigen Mausklicks werden DVDs gebrannt und Berichte gedruckt, sowie Feststellungen geändert oder ergänzt. Wenn Sie ein 3D-Netz bearbeiten und Pläne einfügen möchten, ist alles, was Sie brauchen, eine gute Einweisung und ein bisschen Routine.
Bei einem größeren Projekt, das beim Brennen mehrere CDs/DVDs benötigt, ist auf die richtige Startnummer zu achten. Diese ist im Exportformular auszuwählen.
Feststellungstexte können erst während des finalen Exports Ihres Projektes in der Bürosoftware fest in das Video eingeschrieben werden. Die nachträgliche Texteinschreibung ist dabei unmittelbar an die Qualität, mit der das Video aufgenommen wird, gebunden.
Bei mittlerer und hoher Videoqualität ist das nachträgliche Einschreiben der Texteinblendung möglich. Für diese Option muss jedoch der Haken gesetzt sein. Wird eine niedrige Videoqualität gewählt, gibt es die Option der nachträglichen Einschreibung nicht.
Die Geschwindigkeit der nachträglichen Texteinschreibung hängt von der Ausstattung Ihres PCs ab. Ausschlaggebend ist dabei der Prozessor.
Fahrwagen
Der Fahrwagen F-100 wird über die montierte Kamera dicht gehalten. Wie der Innendruck der jeweiligen Kamera erhöht bzw. verringert wird, lesen Sie auf der Seite Fragen Kameras.
Eine übersichtiliche Aufstellung über die Bogengängigkeit des F-100 in Verbindung mit diversen Radsätzen finden Sie hier.
In der Regel gilt: Pro Meter Wassertiefe erhöht sich der Druck um 100 mbar. Solange der Innendruck des Fahrwagens höher ist als der Druck, der von der umgehenden Wassertiefe ausgeht, gilt der Fahrwagen als dicht.
Wir empfehlen für den Fahrwagen-Innendruck Werte zwischen 500 mbar und 1400 mbar.
Der Fahrwagen F-200 wird mit zwei Spurverbreiterungs-Sets geliefert. Um den Fahrwagen besser in der Rohrsohle zu halten, sollte ab einem Rohrdurchmesser von DN300 die 25-mm-Spurverbreiterung und ab DN500 die 45-mm-Spurverbreiterung montiert werden.
Die Umlenkrolle führt das Kabel vom Schachtrand in das Rohr und hält es dabei von der Schachtwand und scharfen Kanten fern. So wird das Kabel vor Abrieb geschützt. Dies funktioniert allerdings nur korrekt, wenn die Umlenkrolle direkt über dem zu untersuchenden Rohr steht.
Die Messtoleranz beträgt 0,1°.
Kameras
Im Grunde sind alle Haspeln und Kameras miteinander kombinierbar, dass nicht jede Kombination ideal ist, ist einfach zu erklären. Die Kameras sind unterschiedlich schwer und werden in unterschiedlich großen Rohren eingesetzt. Es wird immer die beste Mischung aus Schubkraft und Bogengängigkeit gesucht. Je kleiner das Rohr und je leichter die Kamera, desto dünner und flexibler also der Aal.
Mit Innendruck. Mit Hilfe einer Luftpumpe kann der Druck im Inneren der Kamera angepasst und über die Anzeige am Grundgerät kontrolliert werden.
Die Kamera misst mit einer Genauigkeit von ca. 2-3 mm.
Sie können die Kameras bis zu 10 m Tiefe, d.h. bis zu einem Außendruck von 1 bar verwenden. Die Schwenkkopfkamera K-70 müssen mit einem Innendruck von 1 bar gefüllt sein.
Der Mehraufwand im Vergleich zu einer herkömmlichen TV-Inspektion ist minimal. Nachdem Sie schon etwas Routine im Umgang mit der CamFlex® haben, dauern die Vermessung und das Abbiegen in einen Abzweig ca. 30 Sekunden (inklusive Dateneingabe).
Natürlich können Sie auch einfach nur abbiegen, aber wenn Sie bedenken, wie wenig Zeit die Vermessung in Anspruch nimmt und welche überzeugenden Ergebnisse Sie damit erzielen können, ist es immer sinnvoll die Vermessung gleich mit zu machen.
Ist die CamFlex® am Profi 3 angeschlossen, erscheinen im Kamerafächer zwei Knöpfe für den Weißabgleich – Button „M“ und „A“. Die CamFlex® ist standardmäßig auf automatischen Weißabgleich eingestellt.
Bei der Untersuchung farbiger Rohre kann es zu Farbabweichungen in den Aufnahmen kommen. Mithilfe eines manuellen Weißabgleichs sollen die Umgebungsfarben bestmöglich wiedergegeben werden. Hierzu wird die Kamera auf einen weißen Hintergrund gerichtet und der Farbwert eingefroren. Halten Sie z.B. ein weißes Blatt Papier vor die Kamera und drücken Sie dann den Button „M“. Wichtig ist, dass keine andere Lichtquelle auf den Hintergrund scheint und somit den Farbwert verfälscht.
Beim automatischen Weißabgleich wird die aktuelle Umgebung verwendet.